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Ökologisches „Future-Office“ im kostenlosen Test

Future Office Außen, Gießkanne

Ökologisches „Future-Office“ im kostenlosen Test

Ökologisches „Future-Office“ im kostenlosen Test

Im vergangen Jahr stellten wir bereits das Essener Start-Up „Futur2K“ und den Prototypen als Grundbaustein eines Baukastensystems namens „ADPT“ vor. Dabei handelt es sich um ein adaptives, kreislaufbasiertes, skalierbares und klimapositives Gebäude. Die Besonderheit dieses Systems ist, dass es modular, flexibel und skalierbar gestaltet ist. Vom Tiny House bis hin zur Quartiersgröße werden viele individuelle Möglichkeiten geboten. Das Zwischenergebnis ihrer Entwicklungsarbeit präsentierte das Team im letzten Jahr in Form einer Installation „adaptive Buildings“ auf dem Berliner Platz in Essen. Nun gibt es Neuigkeiten: Das ADPT-Modul kann seit Anfang Juli auf ZecheZollverein erkundet werden.

Handwerksbetrieb Lehmbau Essen H. Wortberg
Pfeil
Fotos Futur2K

Das Modul von Futur2K wird im Rahmen des Wettbewerbs „Lösung-Stadt-Vision“ der E.ON Stiftung bis Ende Oktober 2023 ausgestellt. Es dient als Beispiel wie anhand konkreter Modelllösungen eine klimaneutrale und lebenswerte Stadt der Zukunft aussehen kann. In dem Prototypen-Modul können die Vorzüge von wiederverwendbaren, flexiblen und mobilen Büromöglichkeiten erprobt werden. Vorwiegend wird die gemeinnützige Organisation „Ackerhelden machen Schule“ den Arbeitsplatz für ihr Bildungsprogramm nutzen. Probeweise können sich künftig Unternehmen und Organisationen in den Modulraum einbuchen und für Neugierige ist er im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungsterminen im „Ackerhelden Urban Gardening Lab“ geöffnet. Die Buchung eines Slots erfolgt über die Stiftung Zollverein. Zusätzlich wird es diverse Veranstaltungsformate vor Ort geben. Informationen dazu finden Sie auf der Website der Stiftung Zollverein.

Mit dem Prototypen-Modul zeigt Futur2K gemeinsam mit dem Entwicklungspartner Arup auf, wie es gelingt klimapositiv gebaute Arbeitsräume zu schaffen die zusätzlich Gesundheit und Wohlbefinden fördern. Um dies umzusetzen wurden ausschließlich klimafreundliche Baustoffe verwendet. Zum Einsatz kommen nachwachsende und recycelbare Materialien wie Lehm und Holz oder Baustoffe aus bereits vorhandenen Bauabfällen. Für den Wandaufbau wurden die ökologischen Lehmbaustoffe von ClayTec verwendet. Die „Lehmbauplatte schwer (LEMIX)“ wurde zum Beplanken der Innenwände verwendet. Als Armierungslage wurde der „Lehmklebe- und Armiermörtel“ in Kombination mit dem „Armierungsgewebe“ verwendet. Die Gestaltung der Wandoberfläche erfolgte mit dem „YOSIMA Lehm-Designputz“, im Farbton WE0 (weiß) mit dem Zuschlag Pearl. Die ClayTec Lehmbaustoffe fügen sich als kreislaufgerechte Baumaterialien ideal in das Konzept des Baukastensystems „ADPT“ von Futur2K ein. Die Umweltwirkung von Lehm entfaltet sich nach dem Recycling-Prinzip „Cradle to Cradle“ (englisch für: von der Wiege bis zur Wiege), kurz C2C, und unterstützt das nachhaltige Ziel „Bauen ohne Abfall“. Denn selbst nach Jahrzehnten lässt sich Lehm neu, beliebig oft und vielfältig verarbeiten.

Mit großer Freude unterstützt ClayTec Projekte die die Transformation des Gebäudesektors in Richtung Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Der Einsatz von klimafreundlichen Lehmbaustoffen spielt im Rahmen der Bauwende eine entscheidende Rolle. Sie haben sich in den letzten Jahrzehnten zu der ökologischen, modernen und zukunftsfähigen Alternative zu konventionellen Baustoffen entwickelt.

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