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Ökologischer Neubau

Die Konstruktion des Neubaus ist ein ökologisches Holzständerwerk, gedämmt mit Zellulose. Von außen wurde die Holzfassade aus Lärchenholz mit Lehmsteinen (Grünling) ausgemauert. Im Inneren wurden Leichtlehmsteine verwendet, welche anschließend mit dem Lehm-Unterputz mit Stroh verputzt wurden. Als Armierungsgewebe wurde das Glasgewebe verwendet, dieses ist besonders zugfest, dennoch sehr fein und einfach zu verarbeiten. Als Oberflächenfinish kam sowohl der YOSIMA Lehm-Designputz als auch der Lehm-Oberputz grob mit Stroh zum Einsatz. So wurden teilweise moderne, helle Oberflächen mit natürlich, grob-strukturierten Oberflächen kombiniert. An den Decken wurde der Lehmklebe- und Armierungsmörtel auf Holzfaserdämmplatten aufgetragen.

Ökologischer Neubau

Ein ökologischer Neubau

Melissa und Julian Baas begannen im Juni 2021 mit dem Bau ihres Einfamilienhauses, ein ökologischer Holzbau und ein Effizienzhaus des Standards KfW 40 Plus.

Handwerksbetrieb: Eigenleistung
Fotos: Melissa Baas

Die Konstruktion des Neubaus ist ein ökologisches Holzständerwerk, gedämmt mit Zellulose. Von außen wurde die Holzfassade aus Lärchenholz mit Lehmsteinen (Grünling) ausgemauert. Im Inneren wurden Leichtlehmsteine verwendet, welche anschließend mit dem Lehm-Unterputz mit Stroh verputzt wurden. Als Armierungsgewebe wurde das Glasgewebe verwendet, dieses ist besonders zugfest, dennoch sehr fein und einfach zu verarbeiten. Als Oberflächenfinish kam sowohl der YOSIMA Lehm-Designputz als auch der Lehm-Oberputz grob mit Stroh zum Einsatz. So wurden teilweise moderne, helle Oberflächen mit natürlich, grob-strukturierten Oberflächen kombiniert. An den Decken wurde der Lehmklebe- und Armierungsmörtel auf Holzfaserdämmplatten aufgetragen. Als Gewebe kam auch hier das Glasgewebe zum Einsatz. Die Decken wurden hell mit einem der Classic Farbtöne aus der YOSIMA Reihe gestaltet.

Das Bauen mit Holz ist gestalterisch wie ökologisch längst relevant geworden. Für ein ausgeglichenes Raumklima im Holzbau wird der Baustoff Lehm als Massespeicher eingesetzt. Im leichten Baukörper Holz sorgt Lehm dafür, dass Kälte, Wärme und Feuchtigkeit optimal reguliert werden. Auch Schall- und Brandschutz spielen im Holzhaus eine besondere Rolle. Hier kann Lehm Abhilfe schaffen.

Das junge Paar setze die Lehmarbeiten während der 15 monatigen Bauphase in Eigenleistung um.  Bei der Wahl des richtigen Baustoffs spielte die unkomplizierte Verarbeitung somit eine entscheidende Rolle. Ohne Vorkenntnisse wollte die unerfahrene Bauherrschaft die Arbeiten in ihrem zukünftigen Eigenheim eigenständig durchführen. Lehmbaustoffe sind für die Anwendung in Eigenleistung ideal geeignet, Lehm als Naturprodukt lässt Korrekturen von Fehlstellen oder Überarbeitungen problemlos zu, außerdem kann das bereits angemischte Material über mehrere Tage hinweg gelagert werden und verzeiht somit Verzögerungen auf der Baustelle.  Neben der einfachen und komfortablen Verarbeitung entschied sich das junge Paar vor allem auf Grund der optimalen bauphysikalischen Eigenschaften für Lehmbaustoffe. Das ökologische, schadstofffreie Baumaterial schafft diffusionsoffene, atmungsaktive Oberflächen, die sowohl Wärme als auch Luftfeuchtigkeit aufnehmen, um beides im Anschluss gleichmäßig wieder abzugeben.

Die Konstruktion des Neubaus ist ein ökologisches Holzständerwerk, gedämmt mit Zellulose. Von außen wurde die Holzfassade aus Lärchenholz mit Lehmsteinen (Grünling) ausgemauert. Im Inneren wurden Leichtlehmsteine verwendet, welche anschließend mit dem Lehm-Unterputz mit Stroh verputzt wurden. Als Armierungsgewebe wurde das Glasgewebe verwendet, dieses ist besonders zugfest, dennoch sehr fein und einfach zu verarbeiten. Als Oberflächenfinish kam sowohl der YOSIMA Lehm-Designputz als auch der Lehm-Oberputz grob mit Stroh zum Einsatz. So wurden teilweise moderne, helle Oberflächen mit natürlich, grob-strukturierten Oberflächen kombiniert. An den Decken wurde der Lehmklebe- und Armierungsmörtel auf Holzfaserdämmplatten aufgetragen.
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