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Historisches Erbe: Das renovierte Tramdepot in Basel – Eine faszinierende Symbiose von Vergangenheit und Zukunft

Historisches Erbe: Das renovierte Tramdepot in Basel – Eine faszinierende Symbiose von Vergangenheit und Zukunft

Architekturbüro STEPHAN EICHER Architekten BSA SIA
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Lehmbau Stamm Bau AG
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Holzbau Gerster Holzbau AG
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Fotos Ariel Huber
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Diese Renovierung verbindet die reiche Geschichte des Gebäudes mit zukunftsweisenden, nachhaltigen Bauprinzipien. Der ursprüngliche Charme der eingeschossigen Halle, sichtbar in den charakteristischen Materialien und Fassadenöffnungen, bleibt dabei erhalten.

Die Restaurierung dieses geschichtsträchtigen Gebäudes erforderte eine sorgfältige Überarbeitung der Innenräume und eine behutsame Sanierung der Fassade. Denkmalgeschützte Elemente wie die Fassade, innere Stahlstützen und Überreste des ursprünglichen Bodens wurden in das neue architektonische Konzept integriert, sodass die historische Authentizität bewahrt bleibt.

Das Gebäude wird zukünftig die Abteilung Gebäudemanagement Technik und das Bau- und Verkehrsdepartment des Kantons Basel-Stadt beherbergen. Das Raumprogramm umfasst moderne Büroarbeitsplätze, ein Sitzungszimmer und Aufenthaltsräume, die harmonisch in die historische Struktur eingebettet wurden. Die Integration moderner Arbeitsplatzanforderungen erfolgte mit besonderem Augenmerk auf den Erhalt des historischen Charakters.

Ein herausragendes Merkmal der Renovierung ist der Einsatz von „YOSIMA Lehm-Designputz in der Farbe Weiß WE0″, die auf die neuen Trennwände im Sockelgeschoss aufgetragen wurden. Diese Materialien verbessern das Raumklima und bewahren gleichzeitig die historische Atmosphäre. Eine in den Lehmputz integrierte Wandheizung unterstützt die Fußbodenheizung und sorgt im Sommer für Kühlung. Der funkelnde Strukturschlag im „YOSIMA Lehm-Designputz in der Farbe Jade-Grün SCGR 1.2 Flash“ lässt nicht nur die Lichtführung erlebbar werden, sondern betont auch die traditionelle Handwerkskunst des Lehmputzes. Zusätzlich wurden die „Lehmbauplatten schwer Lemix D22“ verwendet, auf die „Lehmfüll- und Flächenspachtel“ im Sockelgeschoss aufgetragen und mit Weiß (WE0) gespachtelt wurden. Dicke Lehmunterputze an den Innenseiten der Außenwände tragen zur einfachen Lüftung bei, regulieren Temperatur und Feuchtigkeit und schaffen so ein gesundes Raumklima.

Diese nachhaltigen Maßnahmen stehen im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Die Wahl von Materialien wie Stahl, Holz und Lehm ermöglicht eine harmonische Verbindung zwischen Alt und Neu. Das Renovierungsprojekt an der Hammerstraße 32 zeigt, wie man die Wertschätzung für die Vergangenheit mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit verbinden kann. Der Einsatz ökologischer Baustoffe wie Lehm unterstreicht die umweltbewusste Ausrichtung des Projekts und minimiert die Umweltbelastung. Dabei bleibt die historische Authentizität des Gebäudes durch die Integration denkmalgeschützter Elemente erhalten.

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